Gamle Strynefjellsvegen

Ein langgehegter Wunsch war es, endlich einmal den alten Strynweg zu fahren.
Aber schon so oft hat uns der Schnee einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Heute ist es nun soweit. Die Wetterbedingungen passen und wir können den
Gamle Strynefjellsvegen fahren.
Wir kommen die RV15 aus Richtung Lom gefahren. Vor uns liegt das Hotel Grotli.
(Zur Vergrößerung einfach auf die Bilder klicken.)



Auf Höhe des Hotels zweigt der Weg nach links ab.



Der Gamle Strynefjellsvegen gehört zu den nationalen Touristenstraßen Norwegens.
Er verläuft von diesem Abzweig über 27 km hinunter nach Videsæter.
Dort treffen wir wieder auf die Rv 15, die wir jetzt verlassen.



Die Schranke ist offen und noch fahren wir auf einer richtigen Straße.



Wir befinden uns auf einer Höhe von 912 m.
Der Himmel ist bedeckt, es regnet nicht und am Horizont gibt es einen blauen Streifen.



Nach ein paar Metern endet der Asphalt und wird durch eine festgefahrene Piste ersetzt.



Das Wetter bessert sich mehr und mehr.
Wir könnten also dieses mal Glück haben, das beschriebene Panorama zu sehen.



Die letzten Ferienhäuser haben wir hinter uns gelassen.
Vor uns liegt der Heilstuguvatnet.



Wir sind ganz gespannt, was uns hinter jeder Kurve erwartet.
Das Wetter wird von mal zu mal schöner.




Den See haben wir hinter uns gelassen.





Kurz danach die Hochebene Mårådalen mit dem kleinen Flüßchen Mårådi.



Während der Fluss das Tal durchfließt, windet sich die Strecke jetzt nach Nordwesten.
Vor uns liegt der Raudeggbreen.





Die Strecke umfährt den Raudeggbreen nördlich.
Ab hier beginnen unzählige kleine, namenlose Seen mit türkiesfarbenem Wasser.





Die 258 verläuft jetzt zwischen den Ausläufern des Raudeggi im Süden und dem
Langvasseggi im Norden.



Der nördliche Teil des Raudeggi.



Inzwischen haben wir ein tolles Wetter bekommen.



Vor lauter Begeisterung über die Landschaft, darf man nicht vergessen, die Straße im Blick zu haben.
Nicht selten kann es passieren, dass sich hinter einer Kurve ein paar Schafe auf der Strecke versammelt haben.



Wir haben nun mit 1146 m, lt. unserem Navi, den höchsten Punkt der Strecke erreicht.
Ein herrlicher Blick über das Strynefjell.



Ein Hinweis darauf, dass hier mal ein Gebäude stand.



Der nördliche Teil vom Raudeggbreen.



Die Strecke folgt den Berghängen.





Was für ein Wetterglück!
Wir sind am Langvatnet angekommen.



Der See ist noch teilweise zugefroren.





Es geht jetzt langsam wieder bergab.
Am Ende des Sees finden wir eine Schutzhütte.




Die Strecke ist ab hier wieder asphaltiert.
Vor uns schon erste Einblicke ins Tal.



Auf 1066 m gibt eine Skistation mit Skiliften.







Gleich hinter der Skistation verengt sich die Straße und wir sehen, dass es steiler wird.





Nach der nächsten Kurve wird es spannend.
Es beginnt die spektakuläre Abfahrt inmitten einer tollen Landschaft.





Es dauert auch nicht lange und wir bekommen einen ersten spektakulären Ausblick geboten!



Und nach zwei weiteren Kurven ist er da - der phantastische Blick durch diese
Berglandschaft hinunter durch das Hjelledalen.
Ganz unten die Schneebedeckten Gipfel des Gletschers Breifonna.





Da unmittelbar kein Auto zu sehen ist, fahren wir ganz langsam weiter und staunen.











Ganz selten begegnen wir heute anderen Fahrzeugen.
Und alle haben es vorgezogen, das Panorama im Rückspiegel zu betrachten.





Ganz unten kommt das Hotel Videsæter in Sicht.
Hier wartet eine neue Attraktion auf uns - der Aussichtspunkt am Videfossen.





Der Zugang zum Aussichtspunkt führt über den Hotelparkplatz.
Aber der ist mit großen Steinen versperrt.



Wir fahren weiter bis zum Hotel. Doch leider gibt es keine weitere Parkmöglichkeit.
Das Hotel ist, wahrscheinlich wegen Umbaumaßnahmen, geschlossen.
Etwas weiter unten finden wir einen Abstellplatz.
Der Weg zurück ist aber ziemlich weit.



Schade, dass man keine Chance hat zum Wasserfall zu kommen.
Wenigstens haben wir von hier aus noch einmal eine wunderschöne Aussicht.



Etwas später haben wir noch die Gelegenheit, den Videfossen von der anderen Seite zu sehen.
Man kann auch die Plattform erkennen.



Weiter geht es nach unten.
Die Straße wird jetzt richtig schmal.





Und es wird richtig steil.



Dann ist es geschafft.
Unter uns befindet sich der Tunnelausgang der Rv15.



Auf der Rv15 geht es weiter Richtung Stryn.
Für diese Straecke haben wir 1,5 Stunden gebraucht.
Wäre der Zugang zum Wasserfall möglich gewesen, dann wären es mind. 2 h geworden.



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