Hraunfossar-Deildartunguhver-Grábrók-Krater

Diese Tour startet vom kleinen Ort Húsafell.
Wir fahren die Straße 518 am Fluss Hvítá entlang Richtung Westen.
Auf dieser ca. 60 Kilometer langen Tagestour werden wir 2 Wasserfälle, sowie eine heiße Quelle besuchen und einen Vulkankrater besteigen.
Es ist der 15. Juli 2013.

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Nicht weit von Húsafell entfernt (6km), trifft man auf zwei der bekanntesten Wasserfälle Islands - Den Barnafoss und die Hraunfossar -
Ein Hinweisschild an der Straße ist nicht zu übersehen.
Nur ein paar Meter und man kann sein Auto auf den Parkplatz abstellen.



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Vom Parkplatz aus führen gut angelegte Wege zu den Wasserfällen.



Wir folgen dem Weg, den die meisten Besucher benutzen - zum Barnafoss.



Rechts von der Brücke gibt es zwei Aussichtsplattformen.



Wir gehen zu der oberen.



Von hier aus hat man einen guten Blick auf den Barnafoss.



Durch diese enge Schlucht fließt tosend das Wasser der Hvítá.



Über diese Schlucht führt eine Fußgängerbrücke.



Um zur Brücke zu gelangen, gehen wir wieder ein Stück zurück.





Von der Brücke aus der Blick auf die beiden Plattformen.



Die westliche Seite.



Am anderen Ende der Brücke, führt ein Treppe nach oben.



Man gelangt auf ein Plateau, von dem man einen guten Blick hinüber zur anderen Attraktion hat - die Hraunfossar.



Um dorthin zu kommen, überqueren wir erneut die Brücke.



Ein anderer Weg führt unmittelbar am Fluss entlang zu einer weiteren Aussichtsplattform.



Von hier aus blickt man direkt auf die Wasserfälle.





Auf eine Länge von ca. 700 Meter strömen viele kleinere und größere Wasseradern aus der Hallmundarhraun.



Wieder zurück auf der 518 durchfahren wir den Ort Reykhold.
In der Ferne sehen wir an verschiedenen Stellen Dampf aufsteigen.
Es gibt in dieser Region einige heiße Quellen.



Ca. 5 Kilometer hinter Reyhold trifft die 518 auf die Strasse 50 und endet hier.
Wir biegen rechts ab und folgen der Straße Nr. 50 ca. 500 m nach Norden bis zu einem Schild auf der linken Straßenseite, das auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam macht
.





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Es ist eine Einfahrt zu einem Hof, auf dem sich Islands größte heiße Springquelle befindet - Deildartunguhver.



Man erreicht nach 600m einen Stellplatz, auf dem man das Auto abstellen kann.
Vor uns steigt mächtig viel Dampf auf.



Wir steigen aus, gehen an einem Gebäude der Energieversorgung vorbei und stehen vor mehreren heißen Quellen.



Es brodelt und kocht aus vielen Stellen.





Die mineralischen Ablagerungen an den Quellen leuchten in grellen Farben.



Das Wasser sprudelt hier mit 100 Grad aus dem Berg.
Also vorsicht!
2013 durfte man noch ganz nah an das Holzgeländer heran.
Inzwischen halten rot-weiße Kegel die Besucher im sicheren Abstand.



Hellgrünes Moos und dunkelgrüne Algen.









Etwas Abseits der Sprudelquellen, dampft es auch noch gehörig.







Die Rohrleitungen führen zu einem kleinen Kraftwerk.



Wir machen noch einen kleinen Rundgang und dann fahren wir weiter.



Zurück auf der 50, geht es weiter nach Norden Richtung Ringstraße.
Dort angekommen, nehmen wir den Weg nach Osten und nach wenigen Kilometern erreicht man den Ort Bifröst.



Wir fahren durch den kleinen Ort durch.
Am Ortsausgang sieht man 2 auffällige Krater. Es handelt sich um die Grábrók-Krater.
Auf der linken Straßenseite finden wir schnell den Parkplatz.



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Von hier aus beginnt ein Wanderweg zum den Kratern.



Zu Beginn ist das Gelände noch flach.



Es ist der Zugang zum Tor.



Ab hier geht es steil über eine Holztreppe nach oben.



Diese Schautafel verschafft uns einen recht guten Überblick über die Kraterreihe.
Die 3 Krater gehören zum Vulkansystem der Ljósufjöll.



Nach dem ersten Anstieg schauen wir mal zurück und sehen den Parkplatz und die dahinter verlaufende Ringstraße.



Nach dem ersten Treppenanstieg geht es auf Lavagestein weiter.



Unmittelbar am Kraterrand kommt ein erneuter Anstieg über eine Treppe.





Kurz vor dem Kraterrand.



Oben angekommen der Blick in das unspektakuläre Innere des Kraters.



Und zurück zum Parkplatz.



Aber es geht noch höher.
Noch einmal geht es einige Stufen nach oben bis ganz an den Kraterrand.



Ganz oben angelangt, kann man den Krater umrunden.



Wir befinden uns jetzt auf eeiner Höhe von ca. 170m über dem Meeresspiegel.
Von hier oben hat man einen herrlichen Rundumblick.
Zuerst fällt der Blick auf den Nachbarkrater, den
Grábrókarfell.



Der Wind ist heute nicht sehr stark.
Wir gehen weiter bis fast an den südlichsten Punkt des Kraters.



Unter uns liegt der kleine Ort Bifröst.



Weiter geht es - immer auf dem Kraterrand entlang.



Der Blick ins Kraterinnere.
Im Hintergrund verläuft die Ringstraße.



Fast haben wir den Krater umrundet.
Gegenüber die Treppe, über die wir zum Kraterrand aufgestiegen sind.



Bevor man wieder absteigt, kann man noch etwas weiter vor gehen.



Man bekommt noch einmal einen schönen Blick über das Norðurárdalur.



Und auch in das Innere des vor etwa 2600 Jahren erloschenen Kraters.



Danach erfolgt der Abstieg über den gleichen Weg.

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