Vulkansystem Hengill

Unweit von Reykjavik, südwestlich vom Þingvallavatn,
befindet sich der Vulkan Hengill.
Dort steht auch das größte Geothermal-Kraftwerk Islands:
Nesjavellir-Kraftwerk
Dieses Gebiet ist auch ein beliebtes Wandergebiet, da sich
dort viele Geothermelquellen befinden.
Einen kleinen Teil werden wir heute erwandern.
Unsere Tour beginnt am Nesjavellir-Kraftwerk.



Nördlich von Sellfoss beginnt die Straße 350 von der 35 abzuzweigen.
Wir fahren nach Norden und treffen auf die 360.
Die 360 führt südlich am Þingvallavatn entlang, bis sie südwestlich vom
See auf die Einfahrt zum Kraftwerk trifft.

Muss hier leider auf ein Winterfoto ausweichen.




Die Einfahrt zum Kraftwerk ist bis zum Ion-Hotel (rechts) frei.
Ab hier ist sie nur für Mitarbeiter befahrbar.
Also fahren wir weiter die Straße hinauf.




Nach ca. 1200 m biegen wir links weg auf die Straße 435.
Sie führt ab hier steil bergauf - vorbei an einer Ausbuchtung auf der
anderen Straßenseite.
Wir halten an und folgen dem Wegweiser.




Am Ende des Wanderweges treffen wir auf eine Aussichtsplattform.
Sie befindet sich direkt über dem Kraftwerk und bietet einen
wunderbaren Überblick über das gesamte Thermalgebiet.





Zum besseren Verständnis gibt es eine Übersichtstafel.



Direkt unter uns befindet sich das Nesjavellir-Kraftwerk.



Wir sehen den Þingvallavatn und das Ion-Hotel ganz links.



Rechter Hand sehen wir das Thermalgebiet mit den heißen Quellen.



Wir fahren weiter nach oben.
Nach ca. 100 m, direkt in einer Rechtskurve, zweigt eine
Einfahrt links weg.
Nach einer kurzen Fahrtstrecke erreichen wir einen kleinen
Parkplatz.



Von hier geht es zu Fuß weiter. Wir folgen einem Schotterweg,
der nach unten ins Kraftwerkgelände führt.





Beim Herunterlaufen hat man einen herrlichen Blick bis hin zum
Þingvallavatn.



Nach ca. 5 min Fußmarsch erreichen wir die erste heiße Quelle.



Schaut man zurück, erkennen wir das geparkte
Auto und den, mit gelben Pfosten, abgesteckten Weg.



Ein paar Schritte weiter, beginnt von der Schotterstraße ein
Trampelpfad. Er führt zu einem Solfatorenfeld.
Schauen wir uns das mal aus der Nähe an.





Nach ungefähr 150 m stehen wir vor der heißen Quelle.



Wenn man Glück hat und die Sonne scheint genau in diesem
Augenblick, leuchten die Farben richtig auf.



Und so sieht das Solfatorenfeld von oben aus.



Wieder zurück auf der Straße, laufen wir in die entgegengesetzte
Richtung.



Hier befinden sich ein paar stillgelegte Bohrlöcher.





Von hier aus folgen wir dem angezeigten Weg Richtung
Köldulaugagil.



Noch einmal einen Blick über das Kraftwerksgelände,
dann mach wir uns auf den Weg.



Wir folgen einem schmalen Trampelpfad.



Der Weg führt entlang eines Grabens zur linken Seite.



Der ausgewiesene Wanderweg führt hinunter in den Graben.
Das kann aber nicht unser Weg sein. Wir wollen weiter nach oben
Richtung aufsteigender Dampfsäule.
Wir entschließen uns, wieder zur parallel verlaufenden Straße
zu gehen.



Die Straße endet an einem stillegelegten Bohrfeld.



Jetzt sind wir zwar der Dampfsäule ein schönes Stück
näher gekommen, haben aber keine Ahnung, wie es hier
jetzt weitergeht.



Luftaufnahme mit den stillgelegten Bohlöchern und den
beiden Heißgebieten.



Uns bleibt keine andere Möglichkeit, als den Hang gegenüber
zu erklimmen. Irgenwo muss es ja einen Weg geben.

Und siehe da - wir endecken gelbe Sticks.



Wir haben den Weg wieder und er führt weiter zu der dampfenden Fläche.



Der Blick zurück zeigt, wie weit oben wir inzwischen
befinden.



Nach einem weiteren Hügel bekommen wir das erste mal Sicht auf das
Solfatorenfeld.
Nun kann es nicht mehr weit sein.



Es geht noch einmal durch eine Senke und anschließend
den Gegenhang wieder hinauf.



Der Weg führt durch zwei Solfatorenfelder hindurch.
Das ist das untere.







Toller Blick von hier oben!



Aber es fehlen immer noch ein paar Meter
und es gibt einen Wegweiser, der uns hoffentlich
Aufschluss gibt, wie es weiter geht.





Wir haben das obere Feld erreicht.






Auf der anderen Seite geht der Weg weiter Richtung Hveragerði.



Noch ein letzter Blick von hier oben, dann machen
wir uns auf den Rückweg.
Es fängt an zu regnen.



Wir hatte sowieso nicht vor, bis nach Hveragerði zu laufen.



Wieder auf dem Weg nach unten.



Dieses mal folgen wir konsequent dem abgesteckten Weg.



Vorbei an kleineren Fumarolen.





Wieder unten angekommen, gehen wir noch einmal
zur heißen Quelle, die wir am Anfang besucht haben.





Wählen aber für die letzten Meter doch einen
anderen Weg, als zu Beginn der Wanderung.



Und kommen schließlich wieder an dem Punkt an,
vom dem wir gestartet sind.



Es geht wieder die Schotterstraße hinauf bis zum Parkplatz.



Und weil wir mit Bildern aus dem Winter angefangen haben,
beenden wir auch die Reise mit einem Luftbild aus dem Winter.





Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen