26-Háifoss Winter 2013

Diese Tour führt von der Ringstraße über die 26
Richtung Norden zum Háifoss.
Da wir uns auf den Weg ins Hochland befinden,
ist besonders der Weg zum Wasserfall im Winter
nur mit einem 4x4 Geländewagen zu empfehlen.
Die Straße 26 sowie die 32 können dagegen auch
mit normalen PKW`s befahren werden.
Vorausgesetzt, die winterlichen Verhältnisse lassen es zu.

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Der Abzweig von der Ringstraße 1 auf die 26 befindet
sich ca. 8 km vom Ort Hella (westliche Richtung) entfernt.
Wir biegen nach Norden ab und befinden uns auf
einer gut asphaltierten Straße.



Die Landschaft ist leicht hügelig.
Vor uns ragt der 670 m hohe Tafelvulkan
Búrfell auf.



Dieser Vulkan dominiert neben der Hekla das Lanschaftsbild.
Einstmals unter dem Eis entstanden (siehe auch
Herðubreið), hat er seine typische Tafelform erhalten.



Auch Hekla zeigt sich. Wenn auch noch etwas wolkenverhangen.



Nach 35 km endet die asphaltierte Straße und geht zur Schotterpiste über.


Hier durch das Kreuz gekennzeichnet.

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Kurz danach kommt der Abzweig zur Straße 268.
Die führt durch die Ausläufer der
Norðurhraun (Hekla) entlang des
Flusses Ytri-Rangá zurück auf die Ringstraße.



Wir folgen aber weiter der 26 Richtung Norden.



Die Piste ist bisher gut befahrbar. Ein paar Schlaglöcher aber dafür kein Schnee oder Eis.



Leichter Schnee auf der Piste, als wir auf Höhe Búrfell sind.



Interessenhalber werfe ich mal einen Kamerablick auf die Spitze des Berges.

Dort oben ist eine Webcam angebracht, die das Geschehen um Hekla beobachtet.
Hier geht es zur Webcam:
Klick
(Momentan nicht aktiv)



Gegenüber liegen die Lavafelder von Hekla in der Nachmittagssonne.



Gegenüber am Búrfell erkennen wir sehr schöne Basaltformationen.



Jetzt haben wir den Abzweig zu unserem ersten Tagesziel erreicht, dem Þjófafoss.



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Die 4 km lange Strecke führt direkt auf die südwestliche
Spitze vom Búrfell, an den Fluss Þjórsá.
Immerhin ist er der längste Fluss Islands und wird
hier zur Stromgewinnung eingesetzt.
Dafür zweigt man sein Wasser für das Búrfellsvirkjun
( Búrfell-Kraftwerk) ab.




Weit kommen wir nicht, denn die Spur ist mit
tiefen Eisrinnen durchzogen.
Wir möchten nicht riskieren, unsere Reifen an den
scharfen Eiskanten aufschlitzen zu lassen und
kehren um.
Wie es im Sommer hier aussieht:
Klick Hekla ist jetzt in eine Wolkendecke gehüllt.



Um uns herum wird die Umgebung heller. Wir haben das Bimssteingebiet erreicht.



Unmittelbar danach entdeckt man auf der rechten
Seite dieses Schild:

Fossbrekkur



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Eine unscheinbare Spur führt rechts weg. Wir folgen ihr.





Nach 500 m ist schon das Ende der Zufahrt erreicht.



Noch ist nichts zu sehen. Geht man ein paar Schritte den Weg entlang, entdeckt man wieder die Ytri-Rangá.



Ein kleine Pfad führt hinunter zum Fluss.



Geht man noch ein paar Schritte nach vorn, versteht man, was oben am Schild steht.



Hier fließt das Wasser über mehrere Stufen und wir erkennen schon ein helles Grün der Pflanzen.



Anschließend geht die Reise weiter nach Süden Richtung Hella.



Etwas weiter oben würde man zum Quellgebiet des Lachsflusses kommen.



Hier zeigen sich wunderbare landschaftliche Kontraste.



Fossbrekkur im Sommer: Klick
Wir gehen zurück zum Auto, denn ein paar Kilometer haben wir noch vor uns.



Als nächtes erreichen wir den Abzweig der F225 (Landmannleið).



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Natürlich ist diese Strecke in dieser Zeit gesperrt.





Immer wieder fällt der Blick auf Hekla.



Weiter geht die Fahrt. Bis zur Kreuzung ist es nicht mehr weit.
Schnurgerade verläuft die Piste.



Dann haben wir es geschafft.
Hier trifft die Straße 32 auf die 26 und führt weiter zum Hochlandcenter.



Wir wollen aber nicht nach Landmannalaugar, sondern biegen links ab auf die 32.



Ein kurzes Stück und wir überqueren die Þjórsá.



Da das meiste Wasser für das Kraftwerk abgezwackt wird, ist das Flussbett ziemlich trocken.
Dafür gibt es aber eine Menge Eis.





Ein kleines Stück weiter kommt eine andere Brücke.



Jetzt überqueren wir den künstlich erschaffenen Wasserlauf vom Kraftwerk.





Nun noch das kleine Stück bis zum Abzweig zum Háifoss.
Die gesamte Zufahrt ist überflutet und mit Eis bedeckt.



Von weitem dachten wir, dass diese Zufahrt auch vereist sei, aber es stellte sich heraus,
dass kaum Schnee oder Eis uns behinderten.



Ab und zu gibt es schräge Eisplatten, die man vorsichtig befahren muss.
Ohne Spikes praktisch unmöglich.

Der Großteil der Strecke ist heute trocken und gut befahrbar.



Der Abzweig zum Wasserfall ist erreicht.
Die Zufahrt zum kleinen Parkplatz ist aber völlig vereist.



Wir fahren noch ein paar Meter weiter, stoppen aber letztlich an dieser Schneespur.



Ab hier gehen wir zu Fuß weiter.
Das geht aber nur ganz vorsichtig, denn die gesamte Fläche ist gefroren und nur die Grasflächen geben genug Halt.



Es war wirklich sehr glatt und wir hatten Mühe, uns auf den Beinen zu halten.
Nun kommt auch noch das Hangstück zum Wasserfall.
Der Schnee war an der Oberfläche hart und ebenfalls sehr glatt.



Ganz vorsichtig ging es nach vorn.

Der Zwillingswasserfall Nanni.



Und links davon der Háifoss.


Islands drittgrößter Wasserfall.



Ganz leise stürzten die Wassermassen in die Tiefe, schallgedämpft durch das Eis.



Lange Schatten.



Die Sonne strahlt noch und taucht die Umgebung in ein schönes Licht.



So langsam gehen wir zum Auto zurück. Wir wollen noch im Tageslicht von hier herunter.







Erneut müssen wir über die vereiste Fläche vor der Straße durchfahren.





Auf der Rückfahrt genießen wir noch die untergehende Sonne am Búrfell.



Auch Hekla bekommt noch die Abendsonne.



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