Südliche Sprengisandur F26

Südliche Sprengisandsleið F26 bis Nýidalur 2011

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Beginnen wir unsere Tour am Abzweig nach Landmannalaugar, der ehemaligen F208.
Wir fahren weiter, bis wir den Abzweig zu den Veiðivötn erreichen.
Hier biegt die 26 um 90° nach links ab.
Kurz danach befinden wir uns am Hrauneyjafoss-Kraftwerk.
Auf einer kleinen Besichtigungsplattform, kann man sich über das Kraftwerk informieren.





Da die F26 teilweise noch geschlossen ist, konnten wir sie als Nord-Süd Tangente nicht befahren und mußten erneut die 35 nehmen.
Jetzt wollen wir wenigsten bis zum Sperrpunkt Nýidalur kommen.
Vom Abzweig verläuft noch etwa 2 km eine asphaltierte Straße.
Dann dominiert der Schotter.



Das Himmel zeigt sich bedeckt.
Das ist wahrscheinlich auch ein Grund, warum wir (wieder einmal!) allein auf der Piste sind.
Im Hintergrund kann man ein paar Aufhellungen und den Þórisvatn, Islands größten See, sehen.



Man taucht wieder in eine grau-braune Aschewüste ein.
Am Horizont sieht man den Hofsjökull.



Schade, dass das Wetter nicht so richtig mitspielt.
So bleibt der Blick über den See etwas wolkenverhangen.



Der Blick Richtung Hochland lässt uns hoffen, dass die Wolkendecke
noch aufreißt.







Bei Kilometer 26 überqueren wir die Kaldakvísl.



Wellblech, so weit das Auge reicht.
Und wir fahren dem schönen Wetter entgegen!.



Die Stóraverskvisl taucht auf.
Wir werden ihr bald noch einmal begegnen.
Im Hintergrund ist der Vatnajökull erkennbar.
Davor die beiden Berge Syðri- und Nyðri- Háganga.



Auf einer freien Hochebene machen wir Halt.
Wir befinden uns auf einer Höhe von 650 m.
Zum ersten mal haben wir einen freien Blick auf die Gletscher des Hofsjökull.



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Wir sehen links den Ólafsfell mit dem Nauthagajökull.
Rechts der Hjartafell.







Syðri-Haganga vor dem Vatnajökull.



Wir blicken in Fahrtrichtung und sehen rechts Gebäude stehen.
Nach ca. 500m erreichen wir den Abzweig zum Kvislavatn.



Ein ziemlich mitgenommenes Schild zeigt an, wo wir uns
gerade befinden.



Immer wieder geht der Blick herüber zum Hofsjökull.



Hjartafell und davor der Fluss Þórsá.



Wir bleiben auf der F26 und fahren rechts weg.
Vor uns tauchen die Hütten auf.



Die Hochlandhütten von Versalir sind Unterkunft und Lagerräume zugleich.






Wir überqueren die Kaldakvísl, ddie hier den Stóraversskurður (Kanal) durchfließt.



Frisches, eiskaltes Gletscherwasser.



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Nach der Brücke sehen wir das erste mal den Hinweis auf eine Furt.





Etwas später foldgt ein steiler Anstieg.
Wir befinden uns auf 740 m Höhe.



Oben befindet sich ein Aussichtspunkt.



Von hier oben hat man einen herrlichen Ausblick
hinüber ostwärts zum Vatnajölull mit dem Berg Syðri-Háganga.

Unter uns der Þverölduvatn.



Im Westen zum Kerlingarfjöll.



In der Mitte der Hjartafell.
Rechts davon der Múlajökull.





Richtung Vatnajökull sehen wir den 1182 m hohen Syðri-Háganga.



Unser Standort.

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Es geht wieder talwärts.



Unten angekommen, stehen wir vor der ersten Furt.





Man durchfährt hier die Svartá, deren Tiefe an diesem Tag etwa 50 cm betrug.



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Auf Höhe der Hnöttòttaalda.



Einsam sind wir unterwegs.
Wir sind jetzt 60 Kilometer die F26 gefahren und haben noch kein einziges Fahrzeug gesehen.
Traumhaft!



Auf den freien Flächen gibt es ab und zu kleinere Aschestürme.



Der Sprengisandur zeigt sich anschließend gleich wieder von seiner schöneren Seite.



Zwischendurch gibt es auch den ein oder anderen Rinnsal
zu durchfahren.



Viel Wasser führt der Fluss nicht mehr.
Wir füllen unsere Wasserflasche auf, die wir für die Windschutzscheibenreinigung brauchen.



Wir umfahren eine Anhöhe und erreichen den Abzweig zum See Hàgöngolòn.



Noch ein paar Meter weiter, die nächste Furt.
Auch hier ist nicht viel Wasser zu durchfahren.



Noch 24 Kilometer.



Dann erste Auswirkungen der verspäteten Schneeschmelze.
Im Hintergrund der Tungnafellsjökull.



Wir befinden uns auf 810 m Höhe.



Wir brauchen uns nur umzusehen und finden dabei noch reichlich Schnee.



Dann eine kleine Überrasschung.
Vor dem Tungnafellsjökull ein Regenbogen.



Es häufen sich solche Überschwemmungen.
Der Boden ist hier noch so gesättigt, dass er das Wasser nicht aufnehmen kann.



Je näher wir dem Tungnafellsjökull kommen,
umso mehr verschlechtert sich das Wetter.
Dichte Wolken ziehen auf.



Schneeregen zieht über die Hochebene.



Etwa 2 km vor den Hütten, gilt es einen Seitenarm der Fjórðungakvísl zu furten.



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Stangen zeigen den Weg.
Ein Stück fährt man im Flussbett.
Am Ende wartet eine tiefere Senke im Flussbett.



Die Furt in der Gegenrichtung.



Dann haben wir die Nýidalur erreicht.





Hier müssen wir stoppen.
Es ist der 8. Juli und die F26 ist von hier an immer noch gesperrt.



Die gesamte Durchfahrt der Sprengisandsleið findet Ihr hier: KlickWir treten den Rückweg an.
Zuerst wieder die Furt.



Sobald wir den Tungnafellsjökull hinter uns gelassen haben,
reißt der Himmel wieder auf.



Richtung Kerlingarfjöll.




Auch auf der Rückfahrt kam uns kein Auto entgegen.





193 Kilometer auf der Sprengisandur Piste und ganz allein.



Gegen 20:30 Uhr erreichen wir wieder das Gebiet um die
Veiðivötn.
Am Horizont begrüßt uns die Hekla.





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