Die Südküste bei Vík- Dyrhólaey, Reynisdrangar
Vik, Dyrhólaey, Reynisdrangar
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Entgegen der Wettervorhersage zeigt sich der
Tag ziemlich verhangen.
Wir wollten eigentlich nach Landmannalaugar,
verwerfen den Plan und düsen Richtung Vik.
In Vik angekommen, besorgen wir uns erst
einmal Proviant.
Wir fahren durch den Ort in Richtung Strand.
Der Weg führt bis zu einem Parkplatz.
Im Hintergrund kann man die berühmten Felsnadeln erkennen.
An dieser Stelle befindet sich auch eine Gedenkstätte für die deutschen Fischer,
die hier gestrandet sind.
Februar 2012 - zur Tour im Februar: Klick
Vom Parkplatz aus führt ein Weg Richtung Strand.
Ein paar Meter weiter ist man schon am schwarzen Strand von Vík i Mýrdal.
Im Hintergrund der Berg Hjörleifshöfði.
Nach links ist der Strand ohne Hindernisse begehbar.
Rechter Hand liegen große Lavabrocken, die sich vom Reynisfjall gelöst haben.
Bei Ebbe und wenig Wind, kann man durch die Felsbrocken hindurch gehen.
Aber Vorsicht! - auch jetzt kann eine größere Welle den Strand erreichen!
Über unseren Köpfen landen und starten Papageientaucher.
Es ist schwer, sie vor die Linse zu bekommen.
Kleine Flieger kann man auch entdecken.
Was uns immer wieder im Sommer fasziniert, ist das unglaubliche, intensive "Grün" der Landschaft im Süden.
Es geht wieder ein Stück zurück, denn wir wollen zum schwarzen Strand
mit den markanten Silhouetten der Reynisdrangar.
Am Parkplatz angekommen haben wir Glück,
denn es sind nur 2 Reisebusse anwesend,
die gerade ihre Reise fortsetzen wollen.
Da war der Vogelfelsen Reynisfjall noch
unberührt.
Das war im Juli 2012.
In der Zwischenzeit hat sich das Bild hier geändert.
Das Black Beach Restaurant erwartet nun
seine Gäste.
Juli 2014
Eine Wanderung auf den Reynisfjall Sommer 2015 : Klick
Der Wind ist lau und vom Meer hört man
das leise Rauschen der Wellen.
Ein kleines Stück über den Strand und
man steht vor einer beeindruckenden
Basaltformation.
Es ist ein merkwürdiges Gefühl, auf diesem
schwarzen "Sand"herumzulaufen.
Wir sehen uns erst einmal um und blicken
nach Westen.
Gut zu erkennen - Das Felstor vom Kap Dyrhólaey
Im Osten zeigen sich beeindruckend die
berühmten Felsnadeln Reynisdrangar.
Mache behaupten ja, es wären versteinerte
Trolle.
Die Wahrheit ist wohl, dass es Überreste von
Vulkanschloten sind.
Die Felsen, die vom Wasser ständig bearbeitet werden, bilden wunderbare Formationen.
Steil ragen die Klippen auf.
Etwas weiter nach Westen, führt die 218
Richtung Dyrhólaey.
Doch bevor wir den Pass zum Leuchtturm
nehmen, fahren wir ein Stück gerade aus.
So sah es 2010 noch aus.
Heute geht das nicht mehr.
Ca. 300 m davor gibt es eine Stellfläche für Autos.
Von dort geht es zu Fuß weiter.
Hier im Februar 2013 - zur Tour Februar 2013 Klick
Reynisdrangar von oben
Weitere Bilder Klick
Ein markanter Punkt ist dieser ehemalige, vom Wasser
abgetragener Vulkanschlot-Arnardrangur.
Im Hintergrund die Reynisdrangar.
Kirkjufjara
Vom Parkplatz aus, geht es durch einen Lavaspalt direkt zum Strand Kirkjufjara.
Der Wind hat jetzt ganz schön zugelegt und
die Wellen brechen sich lautstark am Strand
und an den Felsen.
Von hier aus kann man einige hundert Meter den Strand entlang laufen.
Am Ende versperrt uns das Meer das Weiterkommen.
Irgendwie läßt uns das Gefühl nicht los,
dass die Wellen immer größer werden.
Bevor sie uns den Rückweg abschneiden,
kehren wir lieber um.
Aber die Hauptattraktion sind natürlich die Papageientaucher, die fast alle Felsen besetzt haben.
In der Zwischenzeit wurde der Strandabschnitt gesperrt.
Das ist einer der Gründe, warum die Sperrung erfolgte.
Wenn man die Spuren sieht, gilt das Verbot nicht
für alle.
Nun nehmen wir den Weg auf die Klippe,
zum Leuchtturm Dyrhólaey.
Ganz schön steil der Weg und wir staunen,
wie sich normale PKW`s den Weg nach
oben bahnen.
Der Wind hat hier oben noch einmal eine
andere Qualität und pfeift uns gehörig um die Ohren.
Die Aussicht ist grandios!!
Ein Blick auf die Schwemmebene.
Im Hintergrund der Mýrdalsjökull
Vorbei am Leuchtturm.
Vorbei am Leuchtturm führt ein Wanderweg weiter bis zur Absperrung.
Ein Wanderweg führt den Hang hinunter.
Wir folgen dem Weg.
Vor uns liegt das große Felstor.
Unser Ziel ist das vorgelagerte Felsstück mit dem Tor.
Der Leuchtturm ist jetzt schon ein ganzes Stück entfernt.
Um auf den Felsvordprung zu kommen, muss ein kleiner Hang nach unten überwinden.
Noch einmal der Blick zurück zum Leuchtturm.
Und natürlich das Panorama von Reynisdrangar.
Ab und zu sehen wir auch mal auf den Boden. :)
Um dann wieder diesen herrlichen Blick zu bestaunen!
Im Hintergrund Reynisfjara.
Weiter vorn blicken wir auf die vorgelagerten Felsen.
Wir befinden uns jetzt so ziemlich an der Spitze vom Felsen und sehen zurück.
Von hier aus kann man das Spiel der Brandung beobachten.
Kirkjufjara
Man könnte noch Stunden hier verbringen.
Es geht wieder zurück zum Leuchtturm.
Nach einem Felsabbruch im Mai 2015, ist der Zugang zum Türlochfelsen gesperrt worden.
Zum Schluss noch einmal der Blick entlang der Küstenlinie.
Kleines Detail am Rand - Hinter den Häusern, als kleiner heller Punkt erkennbar - das Flugzeugwrack.