Landmannalaugar
Starten wir an der Kreuzung der Straße 32 und 26,
am Sultartanga-Kraftwerk.
Wir fahren vorbei am Hrauneyjar-Hochland-Center,
auf dessen Parkplatz nicht nur Autos stehen.
Nicht weit von Hochlandcenter entfernt, kommt der Abzweig nach Landmannalaugar.
Hier beginnt das Fjallabaksleið nyðrí.
Kurz nach der Abfahrt taucht der Hrauneyjalön auf.
Die 208 hat schon länger den "F" Status verloren.
Auch weil das erste Teilstück asphaltiert ist.
Die Strecke führt zwischen zwei Stauseen hindurch.
Links der Krókslón und rechts der Hrauneyjalón.
Kurz hinter den beiden Seen tauchen Strommastenauf.
Sie gehören zum Sigalda-Kraftwerk.
Hier wird die Tungnaá aufgestaut.
Nach dem Kraftwerk überqueren wir das Wasser der Tungnaá,
das durch einen Kanal in den Hrauneyjalón geleitet wird.
Der Rest fließt weiter bis bis nach Landmannalaugar.
Hinter der Brücke endet der asphaltierte Teilabschnitt
der Fjallabaksleið nyrðri.
Es folgt auch der Hinweis, diese Strecke trotzdem sie keine
"F" Straße mehr ist, nicht ohne 4x4 befahren werden sollte.
Es folgt ein Anstieg.
Oben angekommen, hat man einen schönen Blick über
das Gelände.
Die Zufahrt zum Sigöldugljúfur ist gesperrt.
Man kann nur zum Canyon wandern.
Deshalb die Stellfläche für die Autos.
Ab hier folgt die Strecke den Strommasten.
Auf der rechten Seite sehen wir Hekla.
Die Strecke selber ist zum großen Teil blankes "Waschbrett".
Wir folgen der 208 immer weiter nach Süden und kommen
an einer Stelle ganz nahe an die Tungnaá heran.
Hier trifft man wieder auf die Tungnaá.
Der Blick Richtung Landmannalaugar.
Wir setzen die Fahrt fort und die Piste führt auf einen Berghang zu.
Kurz vorher macht sie einen Linksbogen und führt am Fuß des Berges entlang.
Am Ende des Berhanges biegt die Straße rechts
weg und verläuft in südliche Richtung.
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Das Gelände öffnet sich weit und man befindet
sich in einer großen Aschewüste.
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Es sind kaum Autos unterwegs.
Die Zufahrt nach Landmannalaugar ist phantastisch!
Wir nähern uns dem Hnausapollur.
Kurz danch taucht der Abzweig auf.
Es ist ein kurzer Anstieg ohne Probleme.
Von hier oben kann man gut das Tal, durch das die 208 führt, erkennen.
Der Krater präsentiert sich bei Sonnenschein wensentlich farbenfroher.
Im Hintergrund der Törvafell.
Der Blahylur, wie er auch genannt wird, entstand
bei einm Ausbruch im 15. Jahrhundert und gehört
zum Vulkansysten der Veiðivötn.
Der Blick nach westen.
Richtung Landmannalaugar.
Noch ist der Kraterrand mit dem Auto befahrbar.
Wir fahren wieder vom Krater herunter zur 208.
Im Hintergrund sieht man den Suðurnámur, vor
dem der Frostastaðavatn liegt und rechts davon
die 1128 m hohe Háalda.
Nach einem Anstieg, sehen wir eine Kreuzung.
Hier trifft die von westen kommende Landmannaleið (F225)
auf die 208.
Man fährt entlang des Tjörvafell, der sich auf unserer linken Seite befindet.
Nachdem die Piste einen Linksbogen eingeschlagen hat, wird die sonst braune
Aschepiste grün.
Vor uns der Norðumamur.
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Gerade aus geht es weiter Richtung Landmannalaugar,
links zum Krater Ljótipollur.
Zu dem fahren wir jetzt.
Der Weg führt an der Südseite des Tjörvafell
entlang und biegt dann, nach ca. 1 km
nach rechts weg.
Ein Stück weiter halten wir erneut an und schauen zurück.
Rechts ist ein Stück des Weges zu sehen.
Im Vordergrund die Lava der Frostastaðahraun.
Nach ca. 800 m dann ein Sperrschild.
Die Auffahrt zum Krater ist gesperrt.
Man muss das letzte Stück zu Fuß gehen.
2011, als wir das letzte mal hier waren, war die Auffahrt
noch nicht gesperrt.
Das Hochlaufen sparen wir uns heute - zumal
das Wetter nicht ganz so schön ist.
Bedienen wir uns also mit Fotos aus besseren
Tagen.
Der Ljótipollur ist ein Krater des Bárðarbunga- und somit
auch des Veiðivötn-Vulkansystems.
Er enstand im 15. Jhr. und ist durch seine Farbenpracht
einmalig.
Von hier oben sehen wir nach links in das Gebiet
der Veiðivötn.
Unter uns die Tungnaá.
Der Pfeil zeigt die Stelle an, von der wir bei der
Veiðivötntour den Ljótipollur von der Gegenseite
fotografiert haben.
Hier geht es zur Veiðivötn-Tour: Klick
Links der Tjörvafell.
Wir stehen hier oben und drehen uns ständig
im Kreis.
Man kann sich einfach nicht satt sehen!
Die F208 Fjallabak nyðri lassen wir im wahrsten Sinn des Wortes
links liegen und fahren rechts weg und direkt nach
Landmannalaugar.
Wieder zurück an der Kreuzung.
Wir biegen links weg Richtung Landmannalaugar.
Vor uns der Berg Norðurnámur mit dem Troll
an der Spitze.
Es ist unser Wächter über das Gebiet. :)
Der Frostastaðavatn ist erreicht.
Wir blicken hier auf den Suðurnamur.
Mit Sonnenschein sieht es schon viel besser aus.
Der Blick zurück von einem kleinen Anstieg.
Die Streckenführung.
Die Straße macht einen Bogen nach unten.
Wir sehen Wanderer auf dem kleinen Krater
Stútur.
Auch er gehört zu dem Kratersystem, zu dem
auch der Ljótipollur und der Hnausapollur
gehören.
Er ist auch verantwortlich für das Norðurnámshraun,
das wir hier durchfahren.
Am Ender der Norðurnámshraun öffnet sich Flusstal
der Jökulgilskvisl.
Ab hier wird die 208 zur Fjallabaksleið nyrðri (F208)
und führt bis zur südlichen Ringstraße.
Auch die F224 zweigt hier nach Landmannalaugar ab.
Biegen wir also rechts weg.
Vor uns öffnet sich ein Panorama mit der
bunten Brennisteinsalda, dem davor liegenden
Lavafeld Námshraun und links dem Bláhnúkur.
Die Zufahrt zum Zeltplatz mit dem Bláhnúkur im Hintergrund.
Die Straße verläuft parrallel dem Flussbett.
Nach 400 m erreicht man das Lavafeld Námshraun.
Rechter Hand die Rhyolith Hänge des Suðurnámur.
Links der fast 1000 m hohe Bláhnúkur.
Nach der Ausfahrt aus dem Lavafeld, sieht man schon den Zeltplatz.
Wer mit dem Auto zum Zeltplatz will, muss noch die
Námskvísel furten.
Für SUV´s kein Problem - alle anderen können das
Auto auf dem Parkplatz abstellen und zu Fuß über die
Brücke gehen.
Die Badestelle vor der Laugahraun und im Hintergrund
die Brennisteinsalda.
Und die berühmten Rhyolithberge ohne Sonne.
Und mit Sonne.
Für die 30 km haben wir ca. 1,5 Stunden gebraucht.
Mehr zu Landmannalaugar findet ihr hier: Klick
Helikopterflug über Landmannalaugar: Klick
Zurück zur Kreuzung nach Landmannaleið.
Wir sind von Norden (208) gekommen und
werden jetzt zur F225 nach links abbiegen. .
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Die ersten Meter führen direkt am Frostastaðavatn entlang.
Rechts von uns befindet sich der Grakollur.
Nach 2 Kilometer blicken wir zurück.
Kurz danach kommt ein kleiner Anstieg auf die Domadalsrhaun.
Wir schauen nach hinten und erkennen rechts die Rückseite
der Háalda.
In der Mitte der Bláhnúkur und davor den Suðurnámur.
Um uns herum braune Asche.
Nach 5 Kilometer Fahrt, taucht am Horizont der
Berg Löðmundur auf.
Von oben gesehen.
Das Tal Dómadalur.
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Ca. 2 Kilometer weiter, erreichen wir die erste Furt der Strecke.
Sie ist nicht tief und kann im Regelfall problemlos durchfahren werden.
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Gleich hinter der Furt verengt sich der Weg und führt steil nach oben.
Vor uns das Tal der Kringla.
Wir sind nach 10 km Fahrt, inmitten des Tales,
am Abzweig nach Landmannahellir angekommen.
Diese Piste zweigt hier nach Norden ab und führt
u.a. auch zu einem Campingplatz, sowie Hütten
zum Übernachten.
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Bei schönem Wetter strahlt der Langasáta auf unserer rechten Seite.
Immer wieder durchfährt man kleinere Rinnsale.
Die eingezeichneten Furten durch die Klukkuggilskvísl
und Kringla sind aber inzwischen entschärft worden.
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Der Grænahlíð.
Nach14 km Fahrt, erreichen wir den Abzweig
nach Hrafntinnusker.
Wir haben bis hierher 30 min. gebraucht.
Wir fahren ein Stück Weg Richtung Hraftntinnusker
und machen eine kleine Pause.
Vor uns die Berge des Rauðfossafjöll.
Es geht wieder zurück zum Abzweig.
Die Tour über Hrafntinnusker findet ihr hier:
Klick
Es geht weiter Richtung Westen.
Auf der linken Seite sieht man den Rauðfoss.
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Nicht weit vom Abzweig, erreichen wir eine Flussdurchfahrt.
Hier duchfährt man die Rauðfossakvísl.
Aus der Luft.
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Ein paar Meter weiter sehen wir erneut einen Wegweiser.
Hier geht es Richtung Hekla - vorbei am Krakatindur.
Die Tour zum Krakantindur und die Wanderung
zum Wasserfall: Klick
Weiter geht es auf der Landmannaleið.
Die Piste umrundet die Sauleysur südlich.
Vor uns öffnet sich danach eine weite Ebene.
Rechts die Lambafitjarhraun - links die Nýjahrhraun.
Das Lavafeld Lambafitjarhraun.
Vor uns liegt der Valahnukar.
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Die Strecke führt geradewegs auf den Berg zu.
Auf der linken Seite sieht man Hekla.
Unmittelbar vor dem Berg Valahnukar biegt der Weg
nach links weg und führt am am Hang entlang.
Unweit von hier, erreichen wir einen Abzweig,
der direkt zur Hekla führt.
Der Pfeil zeigt unseren Standort.
Wir bleiben auf der F225.
Nach ein paar Kurven, hat uns die Zivilisation wieder.
Wir sehen die Straße 26 und links im Hintergrund
den Búrfell.
Das letzte Stück der Landmannaleið führt jetzt
durch die Sölvahraun.
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Nach 2 Stunden (incl. Pausenzeit) haben wir die knapp 47 km geschafft.